Details für: Bewegte Geschichten, Biographiearbeit und Theaterpädagogik im Pflegeheim

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Land Österreich
ProjektnummerAT-37
ProjektnameBewegte Geschichten, Biographiearbeit und Theaterpädagogik im Pflegeheim
Projektname (Landessprache)Bewegte Geschichten, Biographiearbeit und Theaterpädagogik im Pflegeheim
Organisation
  • SOG. Theater, Forumtheater für Schulen, Organisationen, Gemeinden und Betriebe
Link zur OrganisationLink zur Organisation
Art der Organisationöffentlich
nicht gewinnbringend
ProjektleiterInMargarete Meixner
Beginn01.01.1970
Endenoch im Laufen
Relevanz des Projektsinnovatives Projekt zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen
Zielgruppen
  • Jüngere und ältere Menschen
Setting
  • SeniorInnenheim
Finanzierung
  • Fonds Gesundes Österreich
StadtWiener Neustadt
RegionNiederösterreich
KurzzusammenfassungMithilfe des „Erinnerungstheaters“ bekommen ältere Menschen, die im Pflegeheim in Wiener Neustadt leben, die Möglichkeit, ihre Erinnerungen wachzurufen und sich mit anderen darüber auszutauschen. Junge Leute unterstützen die älteren Menschen dabei, ihre Erinnerungen und Erzählungen in Form von Theaterszenen, Texten, Bildern und Musik wiederzugeben. In zwei öffentlichen Aufführungen werden diese Geschichten erzählt. Diese biografische Arbeit wird nicht nur geleistet, weil sie kreativ ist und Spaß macht, sondern weil dies für die älteren Menschen sinnstiftend ist und die Kommunikation zwischen den Generationen fördert.
Hauptsächliche Ziele
  • Aktivierung von älteren Menschen
  • Förderung der Kommunikation zwischen Jüngeren und Älteren sowie der persönlichen Anteilnahme
Hauptsächliche Aktivitäten
  • Die Methode des „Erinnerungstheaters“ ist anerkannt; älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihre Erinnerungen wachzurufen und sie mit anderen Personen auszutauschen. Die Szenen wurden in zwei öffentlichen Theatern aufgeführt, das Publikum setzte sich zusammen aus anderen älteren Menschen, Angehörigen, jüngern Menschen, Pflegepersonal und Pressevertretern.
Evaluierungnein
Ergebnisse
  • n. a.
KontaktpersonMargarete Meixner
E-Mail-Adressesog.theater@gmx.at
Kontaktperson+43-2622-24832 14
Förderung der seelischen Gesundheit
  • Kognitive Belange (z. B. Gedächtnistraining)
  • Emotionale Unterstützung
Soziale Partizipation und Inklusion
  • Lebenslanges Lernen, Weiterbildung für ältere Menschen
Inklusionskriterien
Mehr Informationen zu Inklusionskriterien
3. Vielfältigkeit, ganzheitlicher Ansatz 
4. Nachhaltigkeit 
5. Mitsprache der älteren Menschen 
6. Projekt umfasst sichtbare und nicht sichtbare ZielgruppenDas Projekt bindet ältere Menschen in Pflegeheimen ein – eine weitgehend nicht wahrgenommene Zielgruppe.
7. Diversität 
8. Geografische und physische ZugänglichkeitDas Projekt ist für ältere Menschen leicht zugänglich, da es in ihrer vertrauten Umgebung stattfindet – dem Pflegeheim. Es gibt keine geografischen oder physischen Barrieren bei der Teilnahme an den Aktivitäten im Rahmen dieses Projekts.
9. Fundierter theoretischer ZugangDas Projekt ist für ältere Menschen leicht zugänglich, da es in ihrer vertrauten Umgebung stattfindet – dem Pflegeheim. Es gibt keine geografischen oder physischen Barrieren bei der Teilnahme an den Aktivitäten im Rahmen dieses Projekts. 
10. Gender-SensibilitätDie Projekt-Zielgruppe sind ältere Menschen, die weder beruflich noch in der Familie mehr ihre bisherige Rolle ausfüllen. Diese Zielgruppe ist die Basis für Fragestellungen zu Lernen und Weiterbildung. Insofern deckt das Projekt ein breites Spektrum an genderspezifischen Themen ab.
12. MitwirkungsmöglichkeitÄltere Menschen werden darin bestärkt, ihre eigenen Ideen, basierend auf ihrer Biografie, umzusetzen in Form von Theaterszenen, Musik oder Texten.
13. Übertragbarkeit 
16. Innovative Strategie 

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Hintergrund­­­informationen zur Datenbank

Das Ziel der zweiten Phase des Projekts healthPROelderly war es, „Good Practise“-Beispiele im Bereich Gesundheitsförderung für ältere Menschen zu sammeln. Eine der wesentlichen Aufgaben in dieser Projektphase bestand darin, Kriterien zu eruieren, nach denen solche Beispiele in  den teilnehmenden Ländern gesucht werden konnten. Die Ausschluss- und Einschlusskriterien wurden von allen Projektpartnern auf Basis der Übersicht über die Literatur zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen, die in der ersten Projektphase erstellt worden war, ausgewählt. Die Projektpartner suchten Beispiele in ihren Ländern 1) durch Anwendung der erstellten Literaturdatenbanken, 2) durch Verwendung von Datenbanken zur Gesundheitsförderung und anderen im Internet verfügbaren Informationen, und 3) durch Konsultation von staatlichen Behörden und anderen Experten.

 

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